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Wir sind nicht nur Gebäude-energieberater (HWK) sondern eingetragen in die Energie-effizienzexpertenliste des Bundes

 

DENA / BAFA / KFW

Wir beraten sie gerne bei einem Schimmelbefall in ihrer Wohnung

 

Häufige Fragen bei Schimmelbefall:

Wie kann man Schimmel in der Wohnung vorbeugen?

Ein baulich intaktes Gebäude, in das keine Feuchte von außen eindringt, ist Voraussetzung für gesundes Wohnen. Vorbeugend gegen Schimmelwachstum wirkt richtiges Heizen und Lüften – mit regelmäßigem Abführen der Feuchtigkeit nach außen. Wärmedämmmaßnahmen können das Problem von Wärmebrücken mit kalten Wandtemperaturen reduzieren. Wenn bei einer energetischen Sanierung, dicht schließende Fenster eingebaut werden, müssen Sie aber verstärkt lüften, um die Feuchte im Raum und damit die Schimmelgefahr zu reduzieren.

Bei Havarien (z.B. Wasserrohrbruch, Überschwemmungen) ist es wichtig, die betroffenen Materialien möglichst schnell zu trocknen, um Schimmelwachstum zu vermeiden

 

Wie gesundheitsschädlich ist Schimmel in der Wohnung?

Zahlreiche Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von Schimmelpilzen sehen einen Zusammenhang zwischen der Belastung durch Schimmelpilze und Atemwegsbeschwerden (WHO 2010 und WHO 2009). Sporen und Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen können, über die Luft eingeatmet, allergische und reizende Reaktionen beim Menschen auslösen. Es konnte jedoch bisher noch nicht festgestellt werden, ab welcher Konzentration an Schimmelpilzen in der Luft welche gesundheitlich negativen Auswirkungen auftreten. Da bislang keine Grenzwerte für Schimmelpilze festgelegt werden können, muss das Vorsorgeprinzip angewendet werden, wonach Schimmel in Innenräumen ein hygienisches Problem darstellt und beseitigt werden muss, bevor es zu Erkrankungen kommt.

 

 

An wen kann ich mich wenden, wenn ich vermute, durch Schimmel krank zu sein?

Grundsätzlich ist Ihr Hausarzt als erster Ansprechpartner zuständig, der Sie gegebenenfalls zu Spezialisten zur weiteren Abklärung Ihrer Symptome schicken kann. Einige Mitglieder im Netzwerk Schimmelpilzberatung bieten auch medizinische Hilfestellung an. In Deutschland gibt es nur wenige umweltmedizinische Zentren, die sich auf die Behandlung von Patienten mit Umwelterkrankungen spezialisiert haben.

 

 

Was tun bei Schimmel in meiner Wohnung?

Generell gilt: Materialien, auf denen Schimmelpilze wachsen, müssen gereinigt oder entfernt werden. Die Ursachen für die erhöhte Feuchtigkeit, die zu dem Schimmelwachstum geführt haben, müssen geklärt und abgestellt werden. (siehe Leitfaden 2017, S. 123 ff. )

Sie können kleineren Schimmelbefall (z.B. < 0,5 m 2 und nur oberflächlicher Befall) selbst beseitigen, wenn Sie nicht allergisch auf Schimmelpilze reagieren, an chronischen Erkrankungen der Atemwege leiden oder ein geschwächtes Immunsystem haben. Die Ursache der Feuchtigkeit muss aber erkannt und beseitigt werden, sonst kommt der Schimmel immer wieder zurück. Tipps zum Entfernen des Schimmelbefalls gibt der ⁠UBA⁠-Schimmelpilzsanierungsleitfaden (siehe Leitfaden 2017 S. 126-129). Dabei sollten Sie aber Schutzmaßnahmen beachten!

Bei Unklarheiten sollten Sie die Fachleute zu Rate ziehen.

Größerer Schimmelbefall sollte immer von einer fachkundigen Firma saniert werden. Für eine fachgerechte Sanierung gibt der Schimmelpilzsanierungsleitfaden      (Quelle: Homepage Bundesamt)

 

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